Die Kunst des würdevollen Abschieds in Holsterhausen
Entdecken Sie, wie Eva-Maria Staufer im familiären Bestattungshaus Schulte in Dorsten mit Einfühlungsvermögen und Fachkompetenz Trauernde unterstützt und individuelle Abschiedsfeiern ermöglicht.
Folge: Frauen.Power
Wir brauchen starke Frauen, mehr Frauen in Führungspositionen. Die Forderung ist richtig und wichtig. Doch es gibt sie natürlich schon, starke Frauen mit Leaderqualitäten, weibliche Führungskräfte. Diesen starken Frauen widmet sich unsere Serie „Frauen.Power“. Hier ist Platz für Powerfrauen aus Dorsten und Umgebung.
Folge 18: Eva-Maria Staufer, Bestattermeisterin und in dritter Generation Inhaberin des Bestattungshauses Schulte und Bestattungen Amerongen.
Der Tod eines geliebten Menschen kann jeden aus der Bahn werfen. Es ist eine emotional schwierige Zeit und einige wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Doch es gibt Menschen wie Eva-Maria Staufer, die einem zur Seite stehen und sich um alle erdenklichen Formalitäten und die Organisation eines würdevollen Abschieds kümmern. „Eine Trauerfeier darf schön sein, auch wenn es ein trauriger Anlass ist“, sagt Eva-Maria Staufer.
Empathie und Organisation: Eva-Maria Staufer führt das Bestattungshaus Schulte in Dorsten
Die Bestattermeisterin weiß, wie wichtig ein angemessener und würdevoller Abschied eines Verstorbenen für Hinterbliebene ist, um mit dem Verlust weiterleben zu können. „Man braucht Empathie, muss feinfühlig sein und braucht Organisationstalent. Manche Menschen wissen in so einer Situation nicht, was als nächstes passiert und sind verunsichert. Da können wir helfen“, erklärt die Dorstenerin. Im Jahr 2015 hat sie in dritter Generation das Bestattungshaus Schulte von ihren Eltern Heinz-Jürgen und Klara Schulte übernommen.
„Eine Lehre zur Bestatterin gab es früher nicht“, erzählt die zweifache Mutter. Darum entschied sie sich für eine kaufmännische Ausbildung. Danach folgten mehr als 15 Jahre in der Telekommunikationsbranche, bis sich ihre Eltern zur Ruhe setzen wollten. Nach der Einarbeitung in das Bestattungswesen folgte die Weiterbildung zur geprüften Bestatterin 2017 und zur Bestattermeisterin, die sie 2018 abschloss.
Tradition trifft Innovation: Eva-Maria Staufer belebt das Bestattungswesen mit farbenfroher Vielfalt
Die mehr als 75 Jahre bestehenden Traditionen führt sie fort. Diese werden mit neuen Ideen erweitert und an die heutigen Vorstellungen der Angehörigen angepasst. Ein Blick in die Ausstellung macht deutlich, dass sie auch Mut zur Farbe hat. Neben einem braunen oder hellen Sarg steht ebenso ein blauer.
Aber auch bei Urnen spart sie nicht an Mustern oder Farbe. So ziert ein Feuerwehremblem eine rote Urne. „Das Leben ist auch nicht nur schwarz-weiß und beim Abschied eines geliebten Menschen darf auch seine Lieblingsfarbe mit eingebracht werden.“
Hier in Holsterhausen, wo sie aufgewachsen ist, erweist sie nun Verstorbenen den letzten Dienst. „Als Bestatter darf man sich nicht in Trauer verlieren und man muss bei seiner Arbeit professionell sein, damit man helfen kann“, erzählt die 48-Jährige. Da sie stark in Holsterhausen verwurzelt ist, kommen auch Menschen zu ihr, die sie persönlich kennt.
Mit Vertrauen und Engagement für die Trauernden: Eva-Maria Staufers Weg zur Bestattermeisterin
„Darum ist es wichtig, authentisch zu sein. Die Menschen kommen, weil sie mir und meiner Arbeit vertrauen.“ Ein Stück die Menschen bei ihrer Trauerarbeit zu begleiten und zu helfen, wo es geht – das hat sich Eva-Maria Staufer zur Aufgabe gemacht.
Die Weiterbildungen und Prüfungen, denen sie sich unterzogen hat, spiegeln ihr Engagement und ihre Entschlossenheit wider, in diesem sensiblen und bedeutsamen Berufsfeld professionell und kompetent zu agieren. Die Tatsache, dass sie ihre Ausbildung und ihre Zertifizierungen zu einem Zeitpunkt absolvierte, als sie bereits das Unternehmen leitete, zeugt von ihrem Ehrgeiz, auf höchstem Niveau zu arbeiten und ihren Kunden nur das Beste zu bieten.
Individualität im Abschied: Eva-Maria Staufers persönliche Note in der Trauerbegleitung
Seit sie das Bestattungshaus Schulte führt, hat Eva-Maria Staufer den Dienstleistungen eine persönliche Note verliehen. Sie bietet Angehörigen an, dass die Abschiedsfeiern individuell gestaltet werden können, egal welche Farbe ein Sarg haben soll oder ob die Urne angemalt wird.
Diese kleinen, aber bedeutsamen Details machen den Abschied für die Hinterbliebenen persönlicher und ermöglichen es, dem Verstorbenen in einer Weise zu gedenken, die seiner Persönlichkeit und seinen Vorlieben entspricht. Eva-Maria Staufer hat ihre Verbundenheit zur Gemeinschaft und ihrer Heimat Holsterhausen nie verloren.
Eva-Maria Staufer: Vertrauensvolle Trauerbegleitung aus Holsterhausen
Als Bestatterin ist es ihr wichtig, als Mensch dieses Ortsteils wahrgenommen zu werden und gute Verbindungen zu anderen aufzubauen. Dieses stärkt das Vertrauen und die Einfühlsamkeit, die sie ihren Kunden und deren Familien entgegenbringt.
Ihr Ziel ist es, den Menschen dabei zu helfen, ihre Trauer zu bewältigen und ihnen in ihrer schwersten Zeit Beistand zu leisten. Ihre authentische Herangehensweise, ihre Fähigkeit zu organisieren, und ihre Empathie machen sie zu einer wertvollen Unterstützung für die Menschen in ihrer Gemeinschaft.
Hier mehr erfahren:
>> Bestattungshaus Schulte e.K. Martin-Luther-Str. 24, T. 02362/62298
