Kreis Recklinghausen unterstützt Kinderhospizarbeit
Foto: Kreis Recklinghausen
Grüne Bänder als Zeichen der Solidarität. Kreis Recklinghausen unterstützt Kinderhospizarbeit. Am 10. Februar ist in Recklinghausen der Tag der Kinderhospizarbeit. An diesem Tag setzen Menschen in ganz Deutschland ein Zeichen der Unterstützung, indem sie grüne Bänder tragen oder an Fahrzeugen befestigen. Auch der Kreis Recklinghausen beteiligt sich an dieser Aktion, denn rund 50 Dienstfahrzeuge der Verwaltung fahren mit grünen Schleifen durch die Region, um auf die wichtige Arbeit der Kinderhospize aufmerksam zu machen.
Kinderhospize leisten wertvolle Hilfe
Kinderhospizvereine begleiten Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene mit lebensverkürzenden Erkrankungen.Doch nicht nur die Betroffenen selbst erhalten Unterstützung – auch ihre Familien und Bezugspersonen werden in dieser schwierigen Zeit begleitet. Die Hospizmitarbeiter helfen im Alltag, spenden Trost und entlasten zudem bei den täglichen Herausforderungen. Die Grünen Bänder sind ein Zeichen der Solidarität und sollen darauf aufmerksam machen, dass sich der Kreis Recklinghausen für die Belange der Kinderhospize einsetzt.
Mitarbeitende des Kreises engagieren sich aktiv
Die Kinderhospizarbeit liegt vielen Mitarbeitenden der Kreisverwaltung am Herzen. Schon in den Jahren 2019 sowie 2022 unterstützten sie die Kinderhospizvereine in Haltern und Recklinghausen mit ihrer Centspende als Zeichen der Solidarität. Dabei verzichten viele Beschäftigte freiwillig auf die Centbeträge ihrer Gehaltsabrechnung, um gemeinsam für wohltätige Zwecke zu spenden.
Tag der Kinderhospizarbeit seit 2006
Grüne Bänder als Zeichen der Solidarität. Der Deutsche Kinderhospizverein e.V. (DKHV e.V.) rief den Aktionstag am 10. Februar 2006 ins Leben. Als bundesweite Fachorganisation setzt er sich aktiv für die Kinder- und Jugendhospizarbeit ein. Er bringt seine Expertise in politische Entscheidungsprozesse ein und arbeitet mit Fachorganisationen, Projekten und politischen Gremien zusammen, um die Versorgung und Begleitung betroffener Familien weiter zu verbessern.
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