Großeinsatz der Feuerwehr sorgt für Straßensperrung in Dorsten

Foto: Bludau
Elektroauto plötzlich in Flammen . Am Montagabend (17.02.) geriet in Dorsten-Holsterhausen ein neues E-Auto während der Fahrt in Brand. Das Fahrzeug hatte erst 15 Kilometer auf dem Tacho. Der 27-jährige Fahrer bemerkte plötzlich Probleme mit dem Antrieb sowie Rauch. Schnell steuerte er den Wagen an den Straßenrand und brachte sich in Sicherheit. Er blieb unverletzt und alarmierte sofort die Feuerwehr.
Feuerwehr löscht mit Wasser
Die Rettungskräfte rückten aus. Weil die Hochvoltbatterie des Autos in Brand geraten war, setzten sie tausende Liter Wasser ein. Batterien können erneut Feuer fangen, auch wenn sie scheinbar gelöscht wurden. Deshalb überprüfte die Feuerwehr das Wrack über Stunden mit einer Wärmebildkamera, um eine erneute Entzündung zu verhindern.
Sperrung sorgte für Staus
Für die Löscharbeiten sperrte die Polizei die Pliesterbecker Straße auf Höhe der Einmündung Fasanenkamp. Die Sperrung dauerte fast drei Stunden und sorgte für lange Staus. Auch mehrere Busse saßen fest. Da die Temperaturen unter null Grad lagen, bestand zusätzlich die Gefahr, dass das Wasser auf der Straße gefror. Der städtische Winterdienst streute die Fläche mit Salz, um Unfälle zu verhindern.
Abschleppdienst übernimmt weitere Überwachung
Nachdem die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle hatte, transportierte ein Abschleppunternehmen das Fahrzeug ab. Aufgrund der möglichen Nachentzündung der Batterie bleibt das Wrack unter ständiger Aufsicht, um weitere Gefahren zu vermeiden.
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