Motorradfahrer hat bei Unfall mit LKW guten Schutzengel
Einen guten Schutzengel hatte ein Motorradfahrer, dessen Kawasaki bei einem Unfall bis zur Hälfte unter einem LKW steckte.
Am Mittwochnachmittag (31. Juli 2024) kam es im Dorstener Ortsteil Wulfen, auf der B58 (Dülmener Straße), zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Lkw.
Nach ersten Erkenntnissen wurde der Motorradfahrer nur leicht verletzt, obwohl fast die Hälfte des Krads unter dem Führerhaus des Lkws eingeklemmt war. Der Unfall ereignete sich an einer Ampel in Wulfens Mitte.
Motorrad unter Führerhaus eingeklemmt
Ein Sattelzug und ein Motorrad fuhren beide auf der B 58 (Dülmener Straße) von Haltern kommend in Richtung Deuten. Sie mussten verkehrsbedingt anhalten. Als sich ein Lkw vor den beiden Fahrzeugen in Bewegung setzte, war die Straße wieder frei. Der hintere Lkw-Fahrer übersah wohl das Krad und fuhr ebenfalls los. Dabei fuhr er auf das noch stehende Motorrad auf und klemmte es unter dem Führerhaus ein.
Motorradfahrer hatte großes Glück
Der Motorradfahrer hatte großes Glück. Der 49-jährige Mann aus Marl wurde zwar kurzzeitig auf dem Krad eingeklemmt, konnte sich dann aber befreien. Er wurde vom Rettungsdienst der Feuerwehr untersucht und galt anschließend als leicht verletzt. Ein Transport mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus war nicht notwendig.
Der 57-jährige Lkw-Fahrer aus Gelsenkirchen blieb unverletzt. Er setzte anschließend seinen Auflieger zurück, sodass die Kawasaki umstürzte. Aufgrund des Unfalls war eine Spur der B 58 in Richtung Deuten nicht befahrbar. Die Polizei sicherte die Unfallspuren und nahm den Unfall auf.
Quelle: Bludau
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