Nach drei Jahren Bauzeit feierlich eröffnet

Ein neues Kapitel für Dorsten
Der Dorstener Campus setzt Maßstäbe. Mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür hat Dorsten am Wochenende die Eröffnung eines Projekts gefeiert, das schon jetzt als Meilenstein gilt: Der neue Dorstener Campus am Platz der Deutschen Einheit in Dorsten verbindet Gesundheit, Bildung und Innovation unter einem Dach – und zeigt, was entstehen kann, wenn Vision und Heimatverbundenheit aufeinandertreffen.
Drei Jahre lang wurde geplant, gebaut und koordiniert. Jetzt ist das Millionenprojekt der Familie Schlotmann fertig – und es soll weit mehr sein als ein Gesundheitszentrum.
„Champions League für Dorsten“
Zum offiziellen Auftakt am Samstagabend kamen mehrere hundert Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Bürgermeister Tobias Stockhoff fand in seiner Rede sportliche Worte: „Wenn man das hier sieht, kann man sagen: Dorsten spielt jetzt Champions League“, sagte er augenzwinkernd.
Der Applaus ließ nicht lange auf sich warten. Kein Wunder – der neue Hörsaal beeindruckt mit hellem Holz, klaren Linien und moderner Architektur. Auf der Bühne: ein schwarzer Flügel, das Lieblingsinstrument von Dr. Thomas Schlotmann, dem Vater von Initiator Luca Schlotmann. Eine kleine Hinweistafel erinnert humorvoll an den „Piano-Man“.

Von der Idee zur Realität
Luca Schlotmann selbst blickte in seiner Ansprache auf einen langen Weg zurück: „Es war nicht immer leicht – drei Jahre voller Entscheidungen, Herausforderungen und Rückschläge. Aber wir haben durchgehalten, weil wir an die Idee geglaubt haben.“
Diese Idee: ein Ort, an dem verschiedene Gesundheitsberufe zusammenarbeiten. Neben Zahnmedizin, Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie und Kieferorthopädie gehören auch Kosmetik, Prävention und ein OP-Zentrum dazu. Ergänzt wird das Angebot durch ein 700 Quadratmeter großes Dentallabor, drei Hotelsuiten und ein modernes Auditorium für Veranstaltungen.
„Der Campus soll offen sein – auch für Vereine, Vorträge oder Fortbildungen“, erklärt Schlotmann. „Er steht für Gemeinschaft und Fortschritt.“

Ein Familienprojekt mit Herz
Emotional wurde es, als Schlotmann seiner Familie und dem gesamten Team dankte. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herzstück des Erfolgs. Ohne sie wäre dieser Campus nicht das, was er heute ist.“
Er erinnerte auch an die Anfänge: an die kleine Zahnarztpraxis seiner Eltern Dr. Thomas und Ludgera Schlotmann in Holsterhausen. „Was damals in einem Haus begann, hat sich über Jahrzehnte zu einem starken Unternehmen entwickelt – und heute zu diesem Campus geführt.“

Begeisterung bei den Gästen
Nach den offiziellen Worten nutzten die Gäste die Gelegenheit, das Gebäude zu erkunden – mit sichtlicher Begeisterung. „Ein beeindruckendes Konzept, durchdacht bis ins Detail“ und „So viele Fachrichtungen unter einem Dach – das ist ein Gewinn für die Stadt“, war die Meinung vieler Gäste
Selbst die Mitarbeitenden waren sichtlich stolz: „Wir haben hier mehr Platz, mehr Ruhe und eine Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt“, sagte Nadine Drees aus dem Praxisteam.
Am Sonntag öffnete der Campus dann für die gesamte Bevölkerung: Mit Führungen, Vorträgen, Gesundheitschecks und Mitmachaktionen konnten sich Interessierte selbst ein Bild machen.
Ein Ort mit Zukunft
Der Dorstener Campus ist damit nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein Symbol für Aufbruch und Gemeinschaft. „Wir wollten etwas schaffen, das bleibt“, sagte Schlotmann zum Abschluss. „Etwas, das Dorsten stärkt – und über uns hinausgeht.“

Dorstener Campus – Fakten im Überblick
Standort: Platz der Deutschen Einheit, Dorsten
Bauzeit: 3 Jahre
Nutzung: Gesundheits- und Bildungszentrum
Bereiche: Zahnmedizin, Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Kosmetik, Prävention, OP-Zentrum
Besonderheit: 700 m² Dentallabor, Auditorium, Hotelsuiten
Betreiber: Familie Schlotmann

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Dorstener Campus setzt Maßstäbe



























