Energetische Sanierung des Freizeitbads geht voran
Neue Technik auf dem Dach
Atlantis Dorsten spart Energie. Wärmepumpen geliefert – energetische Sanierung des Freizeitbads geht mit großen Schritten voran. Am Dorstener Freizeitbad Atlantis schreitet die energetische Sanierung sichtbar voran. In dieser Woche trafen mehrere Wärmepumpen auf dem Gelände ein. Mit Hilfe eines Autokrans hievten Fachkräfte die schweren Geräte auf das Dach des Gebäudes. Die Installation soll zeitnah erfolgen. Anschließend werden die Wärmepumpen in Betrieb genommen.
Großes Einsparpotenzial beim Energieverbrauch
Derzeit verbraucht das Atlantis jährlich rund 8,5 Millionen Kilowattstunden Energie. Mit der neuen Technik lassen sich davon voraussichtlich etwa 5,3 Millionen Kilowattstunden an Wärmeenergie einsparen.
Zudem steigt der Stromverbrauch durch den Betrieb der Wärmepumpen auf etwa 1,8 Millionen Kilowattstunden pro Jahr – ein Anstieg um 800.000 Kilowattstunden. Deshalb plant die Stadt Dorsten zusätzlich die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Gebäudedach. Diese Anlage soll künftig einen Teil des Stroms umweltfreundlich erzeugen und gleichzeitig die laufenden Kosten senken.
Deutliche CO₂-Reduktion im Fokus
Die Maßnahmen zeigen bereits jetzt Wirkung: Durch den Einsatz der Wärmepumpen wird das Freizeitbad jährlich rund 600 Tonnen CO₂ einsparen. Das ist ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz auf kommunaler Ebene. Die Stadt Dorsten setzt damit ein starkes Zeichen für mehr Nachhaltigkeit im öffentlichen Raum.
Vorbereitungen für weitere Umbauten laufen
Parallel zur Installation der Wärmepumpen bereitet das Team im Atlantis die nächste Sanierungsphase vor. Im Herbst steht der Austausch der Lüftungsanlagen an. Dafür wird das Bad nach den Herbstferien vorübergehend schließen. Die exakten Termine will die Stadt rechtzeitig bekanntgeben.
Zukunftsorientierte Modernisierung
Mit dem umfassenden Sanierungskonzept investiert Dorsten nicht nur in den Klimaschutz, sondern auch in die Zukunftsfähigkeit des beliebten Familienbads. Die Kombination aus Wärmepumpen und geplanter Solartechnik soll langfristig Betriebskosten senken und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß deutlich reduzieren.
Weitere Informationen zur Schließungsphase und zum Fortgang der Sanierung werden auf der Website des Atlantis sowie über die Presse mitgeteilt.
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