23.8 C
Dorsten
Freitag, 20. Juni, 2025

Aus Dorsten. Für Dorsten

StartStadtteileDorstenBlitzerwarnung für Kreis Recklinghausen

Blitzerwarnung für Kreis Recklinghausen

Außerdem: Gedanken zum Straßenverkehr

Blitzerwarnung für Kreis Recklinghausen
Blitzerwarnung für den Kreis Recklinghausen. Bitte fahrt angemessen und umsichtig. Foto: Symbolfoto

Blitzerwarnung für Kreis Recklinghausen. Neben den Gedanken zum Straßenverkehr weiter unten geht es zunächst weiter mit Blitzer im Kreis Recklinghausen. Hier findet ihr eine Übersicht der Kontrollen im Kreis Recklinghausen. Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptursachen für schwere Unfälle. Wer die erlaubte Geschwindigkeit einhält, schützt sich selbst sowie andere. Überhöhte Geschwindigkeit spart kaum Zeit, erhöht aber das Risiko schwerer Unfälle erheblich. Deshalb kontrolliert der Kreis regelmäßig die Geschwindigkeit. In dieser Woche sind mobile, semistationäre sowie stationäre Blitzer im Einsatz.


Tempo-Kontrollen in Dorsten

Die Radarwagen der Stadt Dorsten werden in der kommenden Woche vom 16. bis 22. Juni 2025 die folgenden Straßen im Stadtgebiet besonders in den Blick nehmen:

Im Höfken

Endelner Weg

Halterner Straße


Blitzerwarnung vom 16. bis 22. Juni 2025 im Kreis Recklinghausen

In der Woche vom 16. bis 22. Juni setzt der Kreis Recklinghausen verstärkt auf Geschwindigkeitskontrollen. Mit mobilen, semistationären und stationären Blitzern möchte die Polizei die Verkehrssicherheit erhöhen und zu einem verantwortungsvollen Fahrverhalten aufrufen.

Polizei misst verstärkt Tempo in Haltern, Waltrop und Datteln

Die Polizei setzt auch in der kommenden Woche auf gezielte Geschwindigkeitskontrollen im Kreis Recklinghausen. Mit mobilen, semistationären und stationären Blitzern will sie Rasern den Kampf ansagen und zugleich das Bewusstsein für mehr Verkehrssicherheit schärfen. Besonders im Fokus stehen Schulwege, Wohngebiete und Straßen mit hohem Unfallrisiko.

Mobile Radarkontrollen: Wann und wo es blitzt

Am Dienstag (17. Juni) sind mobile Tempokontrollen in Haltern am See geplant. Die Polizei misst an der Holtwicker Straße, der Weseler Straße, der Westruper Straße und am Hennewiger Weg.

Am Mittwoch (18. Juni) verlagert sich der Einsatz nach Waltrop. Dort wird die Geschwindigkeit auf der Brockenscheidter Straße, der Ickerner Straße, dem Egelmeer sowie der Schützenstraße überprüft.

Am Freitag (20. Juni) konzentrieren sich die Messungen auf Datteln. Die Kontrollpunkte liegen auf der Dahlstraße und der Ahsener Straße.

Semistationäre Messungen laufen rund um die Uhr

Zusätzlich setzt die Polizei auf semistationäre Blitzer, die über einen längeren Zeitraum an festen Standorten bleiben. Diese Geräte blitzen von Dienstag bis Montag:

  • In Datteln an der Halterner Straße
  • In Haltern am See an der Flaesheimer Straße

Diese Form der Kontrolle soll besonders effektiv gegen dauerhaftes Rasen wirken.

Stationäre Blitzer in acht Städten aktiv

Die stationären Blitzanlagen bleiben ebenfalls im Einsatz. Sie messen rund um die Uhr und helfen, die Geschwindigkeit dauerhaft zu senken. Geblitzt wird an folgenden Stellen:

  • Dorsten: Lippramsdorfer Straße
  • Waltrop: Brambauerstraße, Münsterstraße
  • Haltern am See: Weseler Straße
  • Castrop-Rauxel: Habinghorster Straße
  • Datteln: Recklinghäuser Straße
  • Gladbeck: Buersche Straße
  • Marl: L522
  • Herten: Gelsenkirchener Straße
  • Oer-Erkenschwick: Ahsener Straße

Ziel bleibt mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Die Polizei betont, dass es bei den Kontrollen nicht um Einnahmen geht, sondern um Unfallverhütung. Besonders an bekannten Gefahrenstellen sollen die Maßnahmen dafür sorgen, dass Autofahrer langsamer und aufmerksamer unterwegs sind. Wer sich an die Regeln hält, muss nichts befürchten – alle anderen sollten mit Konsequenzen rechnen.


Blitzerwarnung für Kreis Recklinghausen

Die Polizei weist darauf hin, dass es neben den angekündigten Kontrollen auch weitere unangekündigte Messungengeben kann. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten sich deshalb im gesamten Stadtgebiet an die geltenden Tempolimits halten.

Mit diesen Maßnahmen will der Kreis Recklinghausen die Zahl von Unfällen durch überhöhte Geschwindigkeit verringern. Die Behörden appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Tempolimits zu halten – nicht nur an bekannten Messstellen.

Warum diese Maßnahmen wichtig sind

Die Geschwindigkeitsmessungen tragen wesentlich zur Sicherheit im Verkehr bei. Sie helfen, Unfälle zu vermeiden sowie das Risiko schwerer Verletzungen zu senken. Zudem ermöglichen sie es, problematische Bereiche frühzeitig zu erkennen sowie gezielt gegen Raser vorzugehen. Durch mobile sowie stationäre Einsätze wird der Verkehr in verschiedenen Städten überwacht, sodass jeder Verkehrsteilnehmer zur Sicherheit beitragen kann.

Die Einsatzorte sind dabei strategisch ausgewählt, um den Verkehrsfluss in dicht besiedelten Gebieten sowie stark befahrenen Straßen zu optimieren. Die Polizei arbeitet eng mit den örtlichen Behörden zusammen, um auf Veränderungen im Verkehrsaufkommen schnell reagieren zu können. Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Baustein für ein sicheres Miteinander auf den Straßen im Kreis Recklinghausen.

Der Kreis Recklinghausen setzt auf umfangreiche Geschwindigkeitskontrollen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Mobile sowie stationäre Messungen erfassen Geschwindigkeitsübertretungen in Städten wie Datteln, Oer-Erkenschwick, Haltern am See, Waltrop, Dorsten, Castrop-Rauxel, Marl sowie Gladbeck. Fahrer sollten stets aufpassen sowie die zulässige Höchstgeschwindigkeit einhalten, um Unfälle zu vermeiden. Weitere, nicht angekündigte Messungen können jederzeit erfolgen.

Bleibt vorsichtig, fahrt verantwortungsbewusst sowie leistet einen Beitrag zur Sicherheit auf den Straßen. Beachtet bitte zudem die Blitzerwarnung.


Außerdem: Gedanken zum Straßenverkehr

Blitzerwarnung für Kreis Recklinghausen
Sonntags in der Frühe sind die Straßen noch leer, doch spätestens mit dem Berufsverkehr morgen geht die Raserei wieder los. Lesen Sie “Gedanken zum Straßenverkehr” von Peter Gallin. Foto: Peter Gallin

Gedanken zum Straßenverkehr. Die Gefahr von überhöhter Geschwindigkeit: Warum schnelles Fahren nicht mehr zeitgemäß ist. 

Gedanken zum Straßenverkehr von haltern.live-Redakteur Peter Gallin.

In der heutigen Gesellschaft hat sich vieles verändert – unser Zusammenleben, unsere Werte sowie unser Bewusstsein für Sicherheit und gegenseitige Rücksichtnahme. Doch auf unseren Straßen herrscht oft noch eine Mentalität, die aus einer anderen Zeit zu stammen scheint: das Prinzip des Stärkeren, Schnelleren und Rücksichtsloseren. Überhöhte Geschwindigkeit ist dabei nicht nur eine der Hauptursachen für schwere Unfälle, sondern auch Ausdruck eines Denkens, das nicht mehr in unsere moderne Gesellschaft passt.

Warum zu schnelles Fahren nicht mehr zeitgemäß ist

Früher galt das Auto als Symbol von Macht, Freiheit und Geschwindigkeit. Wer schnell fuhr, wurde bewundert. Doch diese Zeiten sind vorbei. Heute wissen wir, dass überhöhte Geschwindigkeit nicht nur das Risiko schwerer Unfälle erhöht, sondern auch niemandem wirklich Zeit spart. In Innenstädten bringen ein paar km/h mehr keinen relevanten Zeitvorteil, doch sie können den Unterschied zwischen einem glimpflichen Zusammenstoß und einem folgenschweren Unfall ausmachen.

Die Gesellschaft hat sich entwickelt. Wir achten mehr auf Nachhaltigkeit, auf ein faires Miteinander und auf die Sicherheit aller Teilnehmer auf der Straße. Das Bild der Straße ist nicht mehr von Autos dominiert, sondern von einem Mix aus Fußgängern, Radfahrern, öffentlichem Nahverkehr und elektrischen Kleinfahrzeugen (Scooter etc.). Es gibt keine Argumente mehr dafür, dass das Recht des Schnelleren über das Wohl aller anderen gestellt wird.

Vorausschauendes Fahren fördert eine entspannte Gesellschaft

Rücksichtsvolles Fahren bedeutet mehr als nur das Einhalten von Geschwindigkeitsbegrenzungen. Es bedeutet, die Umgebung bewusst wahrzunehmen, mit anderen Personen in Einklang zu agieren und brenzlige Situationen frühzeitig zu erkennen. Diese Art des Fahrens hat nicht nur praktische Vorteile, sondern wirkt sich auch positiv auf die Psyche aus.

Wer gelassen fährt, reduziert Stress und Anspannung. Aggressives Fahren, ständiges Drängeln und unnötige Raserei setzen den Körper unter Stress, fördern Wut und steigern die eigene Gereiztheit. Menschen, die sich bewusst für ein ruhiges Fahrverhalten entscheiden, kommen entspannter ans Ziel und behalten ihre innere Ruhe – auch in anderen Bereichen des Lebens.

Eine Gesellschaft, in der Rücksicht im Verkehr selbstverständlich ist, wird auf lange Sicht auch außerhalb der Straßen rücksichtsvoller. Wer im Verkehr auf andere achtet, entwickelt oft auch ein stärkeres Bewusstsein für soziale Verantwortung. Sicherheit und Respekt im Verkehr können so zu einem besseren Miteinander beitragen.

Aggressionen am Morgen: Ein schlechter Start in den Tag

Jeder kennt es: Der Berufsverkehr stockt, es geht nicht schnell genug voran, jemand nimmt einem die Vorfahrt oder wechselt unachtsam die Spur. Wer ohnehin unter Zeitdruck steht oder mit der falschen Einstellung ins Auto steigt, lässt sich davon schnell aus der Ruhe bringen. Ein aggressiver Fahrstil, unnötiges Hupen oder riskante Überholmanöver sind oft die Folge. Doch das bringt nicht nur die eigene Sicherheit in Gefahr, sondern sorgt auch dafür, dass die Wut den ganzen Tag beeinflusst.

Ein Morgen, der mit stressigem und aggressivem Fahren beginnt, hat Auswirkungen auf die Stimmung im Büro, auf das Verhalten gegenüber Kollegen und letztlich auf die gesamte Lebensqualität. Wer dagegen ruhig sowie vorausschauend fährt, startet entspannter in den Tag und lässt sich weniger aus der Fassung bringen. Das bewusste Reduzieren von Tempo kann also nicht nur Unfälle verhindern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern.

Mehr Sicherheit für alle: Warum es auf jeden Einzelnen ankommt

Jeder, der am Verkehr teilnimmt, trägt Verantwortung. Überhöhte Geschwindigkeit gefährdet nicht nur den Fahrer selbst, sondern vor allem auch andere. Kinder auf dem Schulweg, Senioren, die die Straße überqueren, Radfahrer und alle, die sich im öffentlichen Raum bewegen, sind oft die Leidtragenden von rücksichtslosem Verhalten. Auch deshalb gibt es Blitzer in Haltern am See.

Eine Gesellschaft, die auf Sicherheit, gegenseitige Achtsamkeit sowie ein respektvolles Miteinander setzt, wird auf Dauer profitieren. Weniger Unfälle bedeuten weniger Leid, weniger Kosten für Rettungsdienste und Krankenhäuser sowie ein insgesamt angenehmeres Zusammenleben. Wer sich bewusst dazu entscheidet, langsamer sowie rücksichtsvoller zu fahren, leistet einen wertvollen Beitrag zu einer sicheren und entspannten Verkehrskultur.

Fazit: Bewusstes Fahren als Zeichen des Fortschritts

Schnelles Fahren mag früher als Zeichen von Kraft und Unabhängigkeit gegolten haben, doch in einer modernen Gesellschaft steht Rücksichtnahme über Egoismus. Wer sich an Tempolimits hält, vorausschauend fährt sowie andere Verkehrsteilnehmer respektiert, handelt nicht nur verantwortungsbewusst, sondern fördert auch die eigene innere Ruhe.

Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen, ob die Straßen sicherer, stressfreier und harmonischer werden. Wer den Tag mit Aggression im Straßenverkehr beginnt, setzt sich selbst unter unnötigen Druck. Wer dagegen bewusst langsamer fährt und sich nicht von Hektik anstecken lässt, profitiert langfristig von mehr Gelassenheit, Sicherheit und Lebensqualität. Geschwindigkeit allein war noch nie ein Zeichen von Fortschritt – wohl aber Achtsamkeit und Respekt im Umgang miteinander.

Warum Tempolimits Leben retten

Viele glauben, schnelleres Fahren spare Zeit. Doch in der Realität sind die Zeitgewinne minimal, während das Risiko eines Unfalls drastisch steigt. Wer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, reduziert die Gefahr schwerer Unfälle sowie schützt Fußgänger, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer.

Die Polizei führt neben den angekündigten Blitzern auch unangekündigte Messungen durch. Wer sich an die Regeln hält, vermeidet nicht nur ein Bußgeld, sondern trägt aktiv zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Die Blitzerwarnung für den Kreis Recklinghausen soll Autofahrer an umsichtiges Verhalten im Straßenverkehr erinnern.


Lest außerdem

Trauer um Ludwig Klapheck sowie

Bussard aus Kanal gerettet sowie

Jüdisches Museum setzt sich für mehr Inklusion ein sowie

VHS Dorsten verbessert Angebote für Menschen mit Hörproblemen sowie 

Alles über das Dorstener Kulturprogramm 2025/26 sowie

Freiwilligendienst in der Biologischen Station Dorsten


Dorsten.live ab sofort auch als App. 

Für Androids diese Zeile anklicken und für iPhones und iPads diese Zeile anklicken.

Peter Gallin
Peter Gallin
Peter Gallin: Ihr Redakteur bei dorsten.live. Ich bin Peter Gallin und seit vielen Jahren im Lokaljournalismus tätig. Von 1988 bis 2000 war ich Redakteur beim Stadtspiegel Dorsten und habe den Stadtspiegel Haltern redaktionell mit aufgebaut. Zwischen 2011 und 2016 haben mich viele Leserinnen, Leser und Unternehmer als Redakteur und Medienberater der Lokallust Dorsten und Lokallust Haltern am See kennengelernt. Jetzt widme ich mich mit voller Energie dorsten.live. Dieses Onlinemagazin bringt aktuelle Nachrichten und Einblicke aus Dorsten – modern, authentisch und nah an den Menschen.

Sie haben auch etwas Interessantes aus Dorsten zu berichten? Klicken Sie hier!

Weitere Artikel

Klick mich

- Anzeige -