Stadt ruft zur Mithilfe bei auf – Standorte für Geoportal melden

Dorsten erstellt interaktive Karte für lebensrettende Geräte
Interaktive Karte für Defibrillatoren. Im Ernstfall zählt jede Sekunde – und manchmal entscheidet das Wissen um wenige Meter über Leben und Tod. Die Stadt Dorsten baut derzeit eine umfassende Datenbank auf, damit automatisierte externe Defibrillatoren (AEDs)im Notfall schneller gefunden werden können. Ziel ist es, alle Standorte der lebensrettenden Geräte im Stadtgebiet zu erfassen und in einer interaktiven Karte im städtischen Geoportal sichtbar zu machen.
Die Stadt ruft nun Betriebe, Vereine und Privatpersonen dazu auf, mitzuteilen, wo AEDs vorhanden sind. „Jeder Defibrillator kann im Ernstfall Leben retten – aber nur, wenn er schnell gefunden wird“, betont Bürgermeister Tobias Stockhoff. „Deshalb ist es so wichtig, dass wir gemeinsam eine vollständige Datenbank aufbauen.“
Hilfe für den Notfall
Ein AED lässt sich auch von Laien bedienen und dient als tragbares medizinisches Gerät zur Lebensrettung. Es analysiert den Herzrhythmus, gibt bei Bedarf einen elektrischen Schock ab und leitet mit Sprach- und Bildanweisungen durch die Wiederbelebung. Diese einfache Handhabung macht das Gerät zu einem entscheidenden Werkzeug in den ersten Minuten eines Herz-Kreislauf-Stillstands – bevor der Rettungsdienst eintrifft.
Umso wichtiger ist, dass Ersthelfende schnell wissen, wo sich das nächste Gerät befindet. In der neuen Dorstener AED-Datenbank sollen daher nicht nur die genauen Standorte, sondern auch weitere Details hinterlegt werden – etwa, ob ein Defibrillator innen oder außen zugänglich ist und zu welchen Zeiten er verfügbar ist.

Gemeinsam für mehr Sicherheit
Mit der neuen Karte entsteht ein öffentlich zugängliches Netzwerk der Lebensretter, das künftig direkt über das Geoportal der Stadt abrufbar sein wird. Dadurch können im Notfall Bürger:innen, Einsatzkräfte und Ersthelfende mit wenigen Klicks den nächstgelegenen AED finden – eine wertvolle Unterstützung für die gesamte Stadtgesellschaft.
„Wir hoffen auf breite Beteiligung aus Bevölkerung, Unternehmen und Vereinen“, sagt Stockhoff. „Nur wenn möglichst viele Standorte gemeldet werden, kann das System seine volle Wirkung entfalten.“
So einfach kann man helfen
Wer ein AED-Gerät besitzt oder dessen Standort kennt, kann die Informationen online übermitteln. Der kürzeste Weg führt über www.dorsten.de/aed. Dort sind auch Formulare und Erläuterungen zu finden, welche Angaben benötigt werden.
Weitere Hintergrundinfos und Notfallhinweise stellt die Stadt unter www.dorsten.de/notfallinfos bereit.
Infokasten – AED-Datenbank Dorsten
Was: Erfassung aller öffentlich und betrieblich zugänglichen Defibrillatoren
Ziel: Schnelle Auffindbarkeit im Notfall über eine digitale Karte im städtischen Geoportal
Mitmachen: Online-Eintrag unter www.dorsten.de/aed
Infos: www.dorsten.de/notfallinfos

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Interaktive Karte für Defibrillatoren



























