Notfall-Infopunkte sichern die Kommunikation
Foto: Kreis Recklinghausen, Svenja Küchmeister
Wie kann man Notrufe bei Stromausfall absetzen, wenn auch die Telefonnetze nicht mehr funktionieren. Schnelle Hilfe muss trotzdem möglich sein. Genau dafür gibt es im Kreis Recklinghausen die Notfall-Infopunkte. Sie kommen zum Einsatz, wenn Handys sowie Festnetztelefone nicht mehr arbeiten. So geschehen in Gladbeck, als am Mittwoch mehrere tausend Haushalte für Stunden ohne Strom waren.
Notfall-Infopunkte – schnelle Hilfe in Krisensituationen
Seit 2019 sichern die Feuerwehr, Polizei sowie Hilfsorganisationen die Notfall-Kommunikation. Sie haben über 80 Standorte eingerichtet, an denen Menschen im Notfall Hilfe rufen können.
So läuft es ab:
- Wer Hilfe braucht, geht zum nächsten Notfall-Infopunkt.
- Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, DRK, THW sowie DLRG nehmen Notrufe auf.
- Sie funken die Leitstelle an, die dann Rettungskräfte alarmiert.
So erkennst du einen Notfall-Infopunkt
Jeder Infopunkt hat ein großes, rotes Schild mit weißer Aufschrift „Notfall-Infopunkt“. Vor Ort gibt es Boxen mit Formularen, Stiften sowie weiteren Hilfsmitteln. Die Leitstelle sorgt dafür, dass die Infopunkte schnell besetzt werden.
Wichtige Infos online abrufen
Alle Standorte und Tipps für Stromausfälle findest du auf www.kreis-re.de/notfallinfo. Dort erfährst du auch, wie du nach einem Stromausfall das Netz nicht überlastest.
Informiere dich jetzt – damit du im Notfall vorbereitet bist!
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