Passanten entdecken Feuer frühzeitig – Feuerwehr verhindert großflächige Ausbreitung

Waldbrand in Lembeck: Feuerwehr verhindert Schlimmeres
Erster Waldbrand in Lembeck. Passanten entdecken Feuer frühzeitig – Feuerwehr verhindert großflächige Ausbreitung im Waldgebiet Lembeck. Am Dienstagnachmittag (8. April) musste die Feuerwehr Dorsten zum ersten größeren Waldbrand des Jahres ausrücken. Gegen 14.40 Uhr entdeckten aufmerksame Passanten Rauch in einem Waldstück nahe der Straße Im Elwen, Ecke Bußmannsweg, im Ortsteil Lembeck. Sie riefen sofort die Feuerwehr – ein schneller Anruf, der womöglich eine Katastrophe verhindert hat.
Flammen greifen auf Waldfläche über
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten bereits eine kleine Wiese sowie rund 600 Quadratmeter Wald. Die Feuerwehr war umgehend mit einem Großaufgebot vor Ort und erhielt zudem Unterstützung durch eine Einheit aus Reken. Jan Heppner, Pressesprecher der Feuerwehr Dorsten, lobte das schnelle Eingreifen: „Die Ausbreitungsgefahr war sehr hoch. Ohne die frühe Entdeckung durch Passanten hätte sich das Feuer schnell weiter ausbreiten können.“
Foto: Bludau
Gezielter Löscheinsatz mit Technik
Um ein Wiederaufflammen zu verhindern, setzte die Feuerwehr moderne Technik ein. Mithilfe einer Wärmebildkamera suchte die Feuerwehr den Waldboden gezielt nach Glutnestern ab – besonders im Bereich der Wurzeln und im Erdreich. Diese wurden im Anschluss gründlich abgelöscht. Wasser für den Löscheinsatz wurde per Pendelverkehr durch mehrere Tanklöschfahrzeuge herangebracht.
Waldbrandgefahr bleibt bestehen
Aktuell warnt der Deutsche Wetterdienst vor erhöhter Waldbrandgefahr. In der Region Dorsten liegt der Gefahrenindex derzeit bei Stufe 3 von 5. Die Feuerwehr appelliert deshalb an Spaziergänger und Waldbesucher, besonders aufmerksam zu sein und offenes Feuer im Wald strikt zu vermeiden. Schon eine achtlos weggeworfene Zigarette kann einen Brand auslösen.
Einsatz endet erfolgreich
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet. Die Feuerwehr konnte eine größere Ausbreitung verhindern und das Feuer vollständig löschen. Der Fall zeigt erneut, wie wichtig schnelles Handeln und aufmerksame Mitbürger sind, um Natur und Umwelt zu schützen.
Die Feuerwehr Dorsten bleibt weiterhin wachsam und bittet die Bürger um Mithilfe – besonders in den kommenden Wochen, wenn es weiterhin trocken bleibt.
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