Zertifikatsverleihung in der Biologischen Station in Lembeck

Engagement für Natur und Bildung
Die Teilnehmenden haben den Lehrgang „Streuobstpädagogik NRW“ erfolgreiche abgeschlossen. Inmitten goldener Apfelbäume und spätherbstlicher Blätterpracht fand am 27. Oktober in der Biologischen Station Kreis Recklinghausen eine besondere Feierstunde statt: 16 Teilnehmende des Lehrgangs „Streuobstpädagogik NRW“ erhielten ihr Zertifikat. Bürgermeister Tobias Stockhoff und Ausbildungsleiterin Beate Holderied überreichten die Urkunden persönlich und gratulierten den Absolvent:innen zu ihrem erfolgreichen Abschluss.
„Sie leisten künftig einen wertvollen Beitrag, Kinder und Jugendliche für die Natur und den Reichtum unserer Streuobstwiesen zu begeistern“, betonte Tobias Stockhoff in seiner Ansprache. Die neuen Streuobstpädagog:innen sollen künftig helfen, das Bewusstsein für dieses traditionelle Kulturgut zu stärken – direkt vor Ort in Schulen, Kindergärten und Umweltprojekten.
Streuobstwiesen als Lernorte
„Ab dem kommenden Jahr können Dorstener Schulen bei uns Fördermittel für eigene Streuobst-Projekte beantragen“, kündigte Sabine Poppe, Geschäftsführerin der Biologischen Station, an. Möglich werde dies dank finanzieller Unterstützung der Stadt Dorsten aus den Umweltbildungsmitteln.
Die Lehrgangsteilnehmenden haben in den vergangenen Monaten gelernt, wie sich ökologische Zusammenhänge, Artenvielfalt und nachhaltige Nutzung am Beispiel von Streuobstwiesen anschaulich vermitteln lassen. Dazu gehören theoretische Einheiten ebenso wie praktische Übungen im Gelände – vom Baumschnitt bis zur Apfelernte.
Kooperation und Förderung
Der Kurs wurde von der Biologischen Station Kreis Recklinghausen e.V. gemeinsam mit dem Naturschutzzentrum Märkischer Kreis e.V. und der Internationalen Streuobst-Pädagogik-Akademie gGmbH organisiert. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) unterstützte die Ausbildung bereits zum zweiten Mal über den LWL-Naturfonds.
„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Förderung Bildung für nachhaltige Entwicklung vor Ort stärken können“, heißt es aus dem LWL. Die Zusammenarbeit verschiedener Einrichtungen zeigt, wie Naturschutz und Bildung Hand in Hand gehen können – mit Streuobstwiesen als lebendigen Klassenzimmern.

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Lehrgang „Streuobstpädagogik NRW“ abgeschlossen



























