Landjugend Lembeck überzeugt mit Plattdeutschem Theater
Plattdeutsches Theater Lembeck: Die Landjugend Lembeck präsentierte jetzt die erste von insgesamt drei Aufführungen der Aufführung “de Hochtiets(vö)Planer”, eine Komödie in drei Akten von Beate Irmisch mit der plattdeutschen Übersetzung von Hildegard Kettel.
Die engagierten Lembecker Schauspielerinnen und Schauspieler sorgten mit ihren toll gespielten Charakteren von Anfang an für viele Lacher im ausverkauften Saal. Der Spaßfaktor im Publikum blieb durchweg hoch. Dank der sehr ausdrucksstarken Darstellerinnen und Darsteller war die rund dreistündige Aufführung inklusive Pausen zu keiner Zeit langweilig.
Ja-Wort in Kapelle Lembeck
In dem Stück wollen sich Klaus und Moni nach dreijähriger Beziehung endlich das Jawort geben, und zwar in einer romantischen Kapelle in Lembeck. Gefeiert werden soll im engsten Familienkreis im alten Gasthof „Zum sanften Lamm“. Doch die beiden haben die Rechnung ohne die lieben Eltern gemacht, die mit einer solchen Zeremonie natürlich überhaupt nicht einverstanden sind. Die Vorstellungen gingen weit auseinander, von pompöser bis schlicht.
Andreas Heiming verkörpert Hochzeitsplaner
So verkörperte Andreas Heiming den Hochzeitsplaner Anton Fürzchen in seinem schrillen Outfit wirklich gekonnt. Die Darstellung der jeweiligen Eltern des Brautpaares sorgte für viel Szenenapplaus. Die Wirtin und Chefin des Gasthauses, gespielt von Hildegard Kuckuck, konnte man ihre Rolle wirklich abnehmen.
Publikum ließ sich in Lembeck von der Landjugend mitreißen
Das Publikum ließ sich von dem plattdeutschen Theater der Landjugend in Lembeck mitreißen. Es fieberte mit, denn die Geschichte könnte sich tatsächlich in Lembeck zugetragen haben. Die lokalen Figuren und Persönlichkeiten auf der liebevoll gestalteten Bühne sorgten vielleicht auch bei dem einen oder anderen für einen kleinen Wiedererkennungswert.
Restkarten für Plattdeutsches Theater Lembeck
Weitere Details zum Stück der Landjugend Lembeck sollen an dieser Stelle nicht verraten werden, da es noch weitere Aufführungen gibt. Für den kommenden Samstag (23.11.) um 19.30 Uhr gibt es sogar noch einige Restkarten.
Quelle und Fotos: Bludau
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