Bürgermeister Stockhoff lädt GSW-Schüler ins Atlantis ein
Mitten im Schulalltag lädt der Dorstener Bürgermeister die Schüler der Gesamtschule Wulfen (GSW) zu einer besonderen Pause ein: “Baden statt Büffeln” im Atlantis.
Wulfen. „50 Jahre gebüffelt, jetzt folgt der Spaß“, mit diesem Motto bedankte sich Bürgermeister Tobias Stockhoff für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit der Gesamtschule Wulfen und lud alle Schüler für einen Vormittag ins Atlantis ein.
Die GSW, die gleichzeitig auch die Kulturschule der Stadt ist, bereichere die Stadt Dorsten nun schon seit einem halben Jahrhundert und sei aus der Schullandschaft nicht mehr wegzudenken, so der Bürgermeister weiter.
Die Aktion versprach nicht nur eine willkommene Auszeit vom Lernstress, sondern stärkte auch die Gemeinschaft der Kinder. Die GSW-Schüler tauschten kurzzeitig ihre Schulbücher gegen Badekleidung und erleben gemeinsam im Atlantis ein unvergessliches Erlebnis.
“Ich bin stolz darauf, ein bedeutendes Aushängeschild der Stadt zu sein und diesen Anspruch auch in Zukunft zu erfüllen”
Schulleiter Hermann Twittenhoff
„Wir freuen uns über das Kompliment sehr. In Zukunft wollen wir diesem Anspruch noch mehr gerecht werden.“ sagt Schulleiter Hermann Twittenhoff.
Knapp 1.300 Schüler freuten sich über diese Aktion und tobten nach Lust und Laune im Atlantis herum. Betreut wurden die Schüler von ihren Klassenlehrern und einem Animationsteam und das nicht nur bei der Wok-Meisterschaft auf der Wasserrutsche. Für diejenigen Schüler, die aus unterschiedlichen Gründen nicht an der Aktion teilnahmen, wurde ein Betreuungsangebot organisiert.
Die GSW in Kürze:
Die GSW zählt zu den ältesten Gesamtschulen in NRW und ist ausgezeichnet als „Schule ohne Rassismus“, „Schule ohne Gewalt“, „Gesunde Schule“ und als „Vorbildliche Schule“.
Schwerpunkte der GSW liegen auf dem „Gemeinsamen Unterricht“, der Hochbegabten Förderung in Zusammenarbeit mit der Universität Münster. Die GSW ist ausgezeichnete MINT-Schule mit naturwissenschaftlichem und technischem Schwerpunkt und ist Bundessieger des Jugend-Software-Preises. Zudem nimmt sie am Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ teil und fördert die kulturelle Bildung.