Gelungene Vorparade mit Marsch, Musik und Neuerungen

Foto: Bludau
Tradition trifft auf moderne Vorbereitung
In Lembeck startet die Schützenfest-Saison. Am Pfingstmontag, dem 9. Juni, fiel bei bestem Wetter der offizielle Startschuss für das Lembecker Schützenfest 2025. Viele Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich aktiv auf das anstehende Fest vorzubereiten. Die Vorparade stieß auf große Zustimmung, denn sie brachte frischen Wind in bewährte Abläufe.
Stimmungsvolle Parade mit Musikbegleitung
Pünktlich um 16:00 Uhr versammelten sich die Schützen am Parkplatz Bügers. Von dort zogen sie gemeinsam mit dem Spielmannszug und der Harmonie Lembeck los, um die amtierende Throngemeinschaft abzuholen. König Luca Gödde und Königin Leonie Nöding begrüßten ihre Mitstreiter am Vereinslokal Haus Köster. Der festliche Marsch führte weiter über die Wulfener Straße bis zur Festwiese, wo bereits Teile des Zeltes standen.
Vorbereitung mit Tradition und Gemeinschaftsgefühl
Auf der Wiese angekommen, übten die Schützen das Marschieren im Stechschritt und den sicheren Umgang mit dem Holzgewehr. Diese Vorbereitung gehört in Lembeck fest zum Ablauf. Für gute Stimmung sorgten dabei die Musikzüge der Gemeinde. Zudem konnten sich die Teilnehmenden bei kühlen Getränken und frischer Bratwurst stärken und austauschen.
Schotterkarte bringt bargeldlose Premiere
Eine Besonderheit erwartet die Besucher des diesjährigen Schützenfestes: Zum ersten Mal können Gäste mit einer sogenannten „Schotterkarte“ bargeldlos bezahlen. Die Karte ist während des Festes einsetzbar und soll für mehr Komfort und Sicherheit sorgen. Die Verantwortlichen versprechen sich davon einen modernen und einfachen Ablauf.
Gemeinschaft und Vorfreude deutlich spürbar
Mit der Vorparade ist die Vorfreude in Lembeck deutlich gestiegen. Schützen, Musikzüge und Besucher zeigten sich engagiert und gut vorbereitet. Das eigentliche Fest verspricht, daran nahtlos anzuknüpfen – mit Tradition, Musik und einem Hauch Digitalisierung.
Lest außerdem
Trauer um Ludwig Klapheck sowie
Bussard aus Kanal gerettet sowie
Jüdisches Museum setzt sich für mehr Inklusion ein sowie
VHS Dorsten verbessert Angebote für Menschen mit Hörproblemen sowie
Alles über das Dorstener Kulturprogramm 2025/26 sowie
Freiwilligendienst in der Biologischen Station Dorsten