Einsatzkräfte trainieren Zugbrand sowie Unfall am Bahnübergang
Foto: Bludau
Feuerwehr übt Notfall auf Bahngleisen
Notfall auf Bahngleisen geübt. Einsatzkräfte trainieren Zugbrand sowie Unfall am Bahnübergang. Ein brennender Zug, verletzte Fahrgäste und ein schwerer Unfall an einem Bahnübergang – mit diesem Szenario übten die Feuerwehren aus Lembeck und Klein Reken am Samstag, den 29. März, gemeinsam mit der RheinRuhrBahn und der DB InfraGO AG. Die Einsatzkräfte trainierten unter realen Bedingungen, um im Ernstfall schneller und gezielter handeln zu können.
Zwei Notfälle gleichzeitig – Feuerwehr im Großeinsatz
Bei der Übung gab es gleich zwei Szenarien. Zum einen musste die Feuerwehr einen Brand in einem Zugabteil löschen und mehrere verletzte Fahrgäste retten. Zum anderen stellten die Einsatzkräfte einen Unfall an einem Bahnübergang nach. Ein Jugendlicher hatte trotz geschlossener Schranken versucht, die Gleise zu überqueren und war dabei mit einem Zug zusammengestoßen.
Um das Training so echt wie möglich zu gestalten, setzte die Feuerwehr eine Nebelmaschine ein. Dicker Rauch drang aus dem Zug, während zehn Verletztendarsteller der Jugendfeuerwehr Reken in ihren Rollen als betroffene Passagiere auf Hilfe warteten. Zudem platzierte das Team ein Fahrrad neben den Gleisen, um den Unfall darzustellen.
Einsatzkräfte reagieren schnell und gezielt
Pünktlich um 9:30 Uhr rückte die Feuerwehr aus. Zunächst versorgten sie den verunglückten Radfahrer und brachten ihn in Sicherheit. Danach löschten sie das Feuer im Zug und halfen den verletzten Fahrgästen. Jeder Handgriff saß, alle Abläufe funktionierten reibungslos.
„Die Sicherheit unserer Fahrgäste und Mitarbeitenden steht für uns an erster Stelle. Solche Übungen helfen uns, damit im Notfall alles perfekt abläuft“, erklärte Sascha Glockner, Experte für Eisenbahnsicherheit bei der RheinRuhrBahn.
Feuerwehr und Bahn arbeiten Hand in Hand
Neben den Feuerwehren waren auch Fachkräfte der DB InfraGO AG vor Ort. Sie sicherten das Gelände und unterstützten die Einsatzkräfte zudem bei der Koordination.
Am Ende zogen alle Beteiligten ein positives Fazit. Die Übung zeigte, wie wichtig Teamarbeit ist. Dank der engen Zusammenarbeit konnten beide Notfälle schnell und professionell bewältigt werden.
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