Gemeinsame Aktion von Polizei und Grundschülern in fördert mehr Sicherheit vor Schulen

Verkehrssicherheit beginnt vor der Schule
Rhader Schüler verteilen Denkzettel. Mit einer ungewöhnlichen Aktion haben Kinder der Urbanus Grundschule in Rhade am Mittwochmorgen Autofahrer zur Rücksicht ermahnt. Gemeinsam mit der Polizei verteilten sie „Dank- und Denkzettel“ – je nach Fahrverhalten.
Schüler übernehmen Verantwortung
Die Aktion startete pünktlich um 8 Uhr an der Erler Straße. Dort gilt im Bereich der Schule Tempo 30. Ausgestattet mit leuchtenden Warnwesten und selbst gestalteten Zetteln kontrollierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Polizeibeamten die Geschwindigkeit vorbeifahrender Fahrzeuge.
Lob für vorbildliche Fahrer
Alle, die sich an die Regeln hielten, erhielten einen freundlich formulierten „Dankzettel“. Insgesamt konnten die Kinder zwölf Autofahrerinnen und Autofahrer für ihr korrektes Verhalten loben. Sie freuten sich sichtlich über die Anerkennung der jungen Verkehrsteilnehmer.
Rote Karte für Raser
Doch nicht alle hielten sich an die erlaubte Geschwindigkeit. Elf Fahrer fuhren zu schnell – ein Mann sogar mit 55 km/h. Er erhielt gleich mehrere „Denkzettel“ von den Kindern und muss nun mit einem Bußgeld rechnen. Die Schüler forderten ihn und andere Temposünder höflich, aber bestimmt zu mehr Rücksichtnahme auf.
Teil einer landesweiten Aktion
Die Kontrollaktion ist Teil der NRW-weiten Kampagne #sicherimStraßenverkehr, die noch bis zum 18. Juni läuft. Ziel ist es, das Bewusstsein für Sicherheit im Straßenverkehr – besonders im Umfeld von Schulen – zu stärken.
Nachhaltiger Eindruck bei Groß und Klein
Sowohl die Kinder als auch die Polizei zogen eine positive Bilanz. Die Aktion sensibilisierte nicht nur die Autofahrer, sondern förderte auch das Verantwortungsbewusstsein der Schüler. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Verkehrserziehung praktisch und wirksam funktioniert.
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