Ehrenamtlicher Einsatz für die Demokratie

Demokratie braucht freiwillige Unterstützung
Wahlhelfer für Kommunalwahl gesucht. Die Stadt Dorsten bereitet sich auf die Kommunalwahl am 14. September 2025 vor und ruft Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Unterstützung auf. Gesucht werden rund 500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die in den 44 Wahllokalen sowie 22 Briefwahlbezirken für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Eine mögliche Stichwahl folgt am 28. September.
Neben dem wichtigen Beitrag zur Demokratie erwartet die Freiwilligen auch ein finanzieller Dank: Das sogenannte „Erfrischungsgeld“ liegt je nach Aufgabe zwischen 50 und 75 Euro. Wahlvorsteherinnen und -vorsteher im Wahllokal erhalten 75 Euro, Beisitzende in der Briefwahl 50 Euro.
Schnelle Bewerbung über Online-Formular
Wer helfen möchte, kann sich ab sofort beim Wahlamt der Stadt Dorsten melden – am einfachsten über das Online-Formular auf www.dorsten.de/wahlhelfer. Dort finden Interessierte auch alle Informationen rund um den Ablauf und die Aufgaben. Alternativ sind Bewerbungen per E-Mail an wahlamt@dorsten.de möglich. Telefonisch steht Marco Wallisch unter 02362 66 33 30 für Rückfragen bereit.
Abläufe im Wahllokal klar geregelt
Ein Wahlvorstand besteht aus bis zu neun Personen. Dazu zählen ein Vorstand, eine Schriftführung mit jeweiliger Vertretung und mehrere Beisitzerinnen und Beisitzer. Der Dienst beginnt am Wahltag um 7.30 Uhr. In zwei Fünf-Stunden-Schichten sorgen die Helfenden für Ordnung und eine sichere Stimmabgabe. Beim Auszählen ab 18 Uhr sind alle Mitglieder wieder gemeinsam im Einsatz.
Briefwahl wird am Nachmittag vorbereitet
Die Mitglieder der Briefwahlvorstände treffen sich am Wahltag um 15 Uhr. Sie bereiten die Auszählung vor, die ebenfalls um 18 Uhr beginnt. Ihre Aufgabe ist es, die Stimmen korrekt auszuwerten und das Ergebnis sicher festzustellen.
Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff bittet um breite Beteiligung: „Die freie und geheime Wahl ist eines unserer wichtigsten Rechte. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir seit über 75 Jahren in einer stabilen Demokratie leben. Damit das so bleibt, braucht es Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Wahlhelferinnen und Wahlhelfer setzen dafür ein starkes Zeichen.“
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