Rettungshubschrauber im Einsatz / Autobahn Richtung Emden voll gesperrt
Zwischen Lembeck und Reken hat sich auf der A31 ein schwerer LKW-Unfall ereignet. Aktuell ist die Fahrbahn Richtung Emden voll gesperrt.
Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert, der nun auf der Autobahn gelandet ist. Empfohlene Umleitung: U2504.
UPDATE (15:53 Uhr)
Am Montagmittag (04.09.2023) kam es auf der Autobahn 31 zwischen Dorsten-Lembeck und Reken zu einem schweren Verkehrsunfall.
Nach Auskunft der Autobahnpolizei kollidierten aus bislang unbekannten Gründen in Fahrtrichtung Emden ein Lkw und ein Pkw. Beide Fahrzeuge prallten anschließend noch in die Mittelleitplanke, wo sie zum Stillstand kamen. Durch die Wucht des Aufpralls sind vielen Trümmerteile auch auf die Gegenfahrbahn geraten, so dass hier der linke Fahrstreifen gesperrt wurde.
Der 58-jährige Autofahrer aus Köln wurde schwer verletzt von der Feuerwehr befreit und nach der Erstversorgung vor Ort mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der 55-jährige Lastwagenfahrer wurde ebenfalls verletzt und per Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.
Rettungshubschrauber
Während der Landung des Rettungshubschraubers waren beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Bei dem Unfall ist der Tank des Lastwagens gerissen. Da der Fahrer kurz vorher noch getankt hatte, gehen die Einsatzkräfte davon aus, dass rund 1.000 Liter Diesel im Tank sind. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Dorsten, die diesen Abschnitt der A31 betreuen, fingen den auslaufenden Diesel zunächst mit einer speziellen Vorrichtung ein. Mittlerweile ist der Tank aber provisorisch abgedichtet.
Unter anderem wegen des auslaufenden Diesels ist von der Feuerwehr Dorsten auch der Gefahrgutcontainer vor Ort. Die Autobahn soll in Richtung Gronau in wenigen Minuten auf einem Fahrstreifen freigegeben werden. Dies wird der Standstreifen sein. In Richtung Dorsten bleibt der linke Fahrstreifen gesperrt. Aktuell gibt es in beiden Richtungen leichte Rückstaus.
Quelle und Fotos: Bludau