Am Freitagabend kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 31 zwischen Dorsten-Rhade und der Anschlussstelle Schermbeck. Nach Auskunft der Autobahnpolizei Münster hatte es zum Unfallzeitpunkt, gegen 19.08 Uhr, in diesem Bereich stark geregnet.
Ein Autofahrer aus Oberhausen befuhr mit seinem Fahrzeug die Autobahn, kurz hinter der Anschlussstelle Rhade / Lembeck in Fahrtrichtung Bottrop, verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw. Nach ersten Erkenntnissen waren der Starkregen und anschließendes Aquaplaning die Ursache dafür, dass der Wagen von der Fahrbahn abgekommen ist. Der Wagen drehte sich und krachte gegen die Leitplanken. Der Fahrer und ein Beifahrer blieben glücklicherweise nach Auskunft der Polizei unverletzt.
Laut Feuerwehr Dorsten, die mit dem Löschzug Rhade und der hauptamtlichen Wache vor Ort waren, wurden die Insassen vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Das Fahrzeug war allerdings nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.
Nach Auskunft der Autobahnpolizei Münster war niemand anders an dem Unfall beteiligt. Für die Rettungsarbeiten der Feuerwehr und die Unfallaufnahme durch die Polizei wurde die Fahrbahn in Richtung Bottrop für rund eine halbe Stunde voll für den Verkehr gesperrt.
Anschließend konnte zunächst die linke Spur wieder freigegeben werden.
Aufgrund der Verkehrsbehinderungen kam es zu einem Rückstau. Der Wagen wurde von einem Abschlepper vor Ort geborgen.