Neue Disponenten für die Kreisleitstelle Recklinghausen

Landrat Bodo Klimpel hieß jetzt acht neue Mitarbeiter für die Kreisleitstelle Recklinghausen willkommen. Diese werden in den nächsten Monaten von einem siebenköpfigen Ausbilderteam unter Leitung von Jens Rädel in die Arbeit der Leitstelle eingeführt.
Ausbildungsinhalte in der Kreisleitstelle
Die neuen Mitarbeiter werden in theoretische Grundlagen, Rechtskunde, das Einsatzleitsystem sowie die Alarm- und Ausrückeordnungen (AAO) der zehn kreisangehörigen Städte eingeführt. Gemäß Sven Wehrhagen, dem Leiter der Kreisleitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst, ist eine vorherige Tätigkeit bei der Feuerwehr erforderlich, um als Disponent in der Leitstelle arbeiten zu können. Die Kolleginnen und Kollegen müssen sich bei eingehenden Notrufen ein möglichst realistisches Bild machen können, um die passenden Rettungsmittel auf den Weg zu bringen.
Schulung und Praxis
In den ersten Wochen der Ausbildung werden die künftigen Disponenten auf einem Übungssystem der Kreisleitstelle geschult. Anschließend folgt die praktische Vertiefung, bei der sie in Begleitung eines Ausbilders eingehende Notrufe in der Leitstelle entgegennehmen und bearbeiten.
Eigenständige Tätigkeit
Nach zwölf Wochen ist der Ausbildungsteil abgeschlossen. Danach können Jerome Krause, Andreas Johnki, Marvin Nowak, Dennis Böddeker, Tobias Kurtok, Kim Simi, Sönke Blomtrath und Florian Herwig eigenständig Notrufe annehmen und die Rettungskräfte zu unterschiedlichsten Einsätzen im gesamten Kreisgebiet alarmieren.
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