Großaufgebot rückt aus nach Alarm durch Geflüchtetenunterkunft – Keine Verletzten, Polizei ermittelt
Ein dramatischer Abend in Dorsten: Ein Brand in einer ehemaligen Schule löst einen Großeinsatz der Feuerwehr aus, nachdem Bewohner einer nahegelegenen Geflüchtetenunterkunft Alarm schlagen. Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres, ohne dass Personen zu Schaden kommen.
Alarmierte Helfer: Knallgeräusche führen zu Feuerwehreinsatz
Abendlicher größerer Feuerwehr-Einsatz in ehemaliger Schule in Dorsten – Bewohner und Sicherheitsdienst einer Notunterkunft für Geflüchtete hörten Knallgeräusche und wählten den Notruf
Am Mittwochabend ist die Dorstener Feuerwehr mit einem Großaufgebot zu einem Brand in einer ehemaligen Schule in Dorsten alarmiert worden. Mit mehreren Löschzügen war die Feuerwehr gegen 19.15 Uhr zu dem Gebäudekomplex an der Bismarckstraße in den Ortsteil Hervest ausgerückt.
Brandherd in der Schule: Bewohner und Sicherheitsdienst schlagen Alarm
Dort brannte es im Innern der ehemaligen Realschule, die in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Notunterkunft für Geflüchtete liegt. Die Bewohner und ein Sicherheitsdienst der Zeltstadt hatten zunächst laute Knallgeräusche gehört und nachgeschaut, was im Bereich der Schule passiert ist.
Dabei bemerkten sie den Brand in dem Gebäude und alarmierten umgehend die Feuerwehr per Notruf. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte mussten sich gewaltsam Zugang zu dem leerstehenden Gebäude verschaffen.
Gesicherte Schule wird zum Einsatzort: Rettungskräfte im Großeinsatz
Fenster und Eingänge sind unter anderem mit Brettern verschlossen und so gegen den Zutritt durch Unbefugte gesichert. Auch Polizei, Notarzt und weitere Rettungskräfte waren vor Ort.
Wie die Feuerwehr vor Ort erklärte, stand im Gebäude-Innern Unrat in Flammen. Unter Einsatz von Atemschutzgeräten konnten gleich mehrere Trupps das Feuer schnell ausfindig machen und ablöschen.
Ermittlungen und Folgen: Keine Verletzten, Ursache unklar
Die Polizei ermittelt nun auch in Richtung Brandstiftung. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Personen wurden nicht