Rettungskräfte suchen auf der A 52 zwischen Marl und Dorsten
Nachdem ein Zeuge ein Unfall auf der A52 zwischen Dorsten und Marl meldete, rückten Rettungskräfte aus. Der verunfallte Motorradfahrer war aber nicht zu finden.
Am Freitagmittag kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 52 zwischen Marl und Dorsten. Ein Motorradfahrer war nach Augenzeugen Angaben auf der BAB 52 ins Schleudern gekommen und gestürzt.
Die Zeugen wählen den Notruf und setzten so die Rettungskette in Gang. Aufgrund der Angaben wurden sofort Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt und Autobahnpolizei zur angegebenen Stelle alarmiert.
Vor Ort wurden die Einsatzkräfte aber zunächst in diesem Bereich nicht fündig. Da der Anrufer glaubhaft versichert, dass es den Unfall gegeben hat, ging der Einsatz weiter. Der Zeuge setzte seine Fahrt nach dem Notruf aber fort, da er sich auf der Autobahn befand und den Unfall nur am Rande mitbekommen hat.
Die intensive Suche ergab zunächst keinen Erfolg. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten unter anderem auch das dicht bewachsene Sichtdreieck der Abfahrt und Auffahrt Marl-Frentrop ab.
Im weiteren Verlauf der Suchaktion konnten zu Beginn der Abfahrt frische Unfallspuren festgestellt werden. Diese wurden dann von der Polizei dokumentiert.
Wahrscheinlich hatte sich der Motorradfahrer nach dem Sturz wieder aufgerappelt und ist davongefahren. Nach gut 40 Minuten rücken die Einsatzkräfte ein und der Verkehr konnte wieder frei fließen.
Zuvor war es zu Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich auf der A 52 zwischen Marl und Dorsten gekommen.
Quelle und Foto: Bludau