Entsorgungsbetrieb weist auf Risiko hin
Die Asche aus Kamin und Ofen darf erst nach 48 Stunden in der Restmülltonne entsorgt werden. Erst dann ist die völlig ausgekühlt und es besteht kein Risiko. Darauf weist der Entsorgungsbetrieb Dorsten hin.
Im Herbst und Winter sorgen Kamin und Ofen für wohlige Wärme. Doch wenn Kohle und Holz verfeuert werden, fällt Asche an, die oftmals nicht korrekt entsorgt wird. Deshalb gibt der Entsorgungsbetrieb Stadt Dorsten hier noch einmal wichtige Hinweise.
Nur vollständig ausgekühlte Asche in die graue Tonne
In der grauen Restmülltonne darf nur vollständig ausgekühlte Asche entsorgt werden. Dieser Zustand ist nach etwa 48 Stunden erreicht. Ist die Asche noch zu heiß, können die Mülltonnen oder sogar das Müllfahrzeug in Brand geraten.
Daher sollte die heiße Asche zunächst in einen nicht brennbaren Behälter aus Metall mit Deckel umgefüllt werden. Der Deckel verhindert das Verwehen der Asche. Während der Ausglühphase sollte dieser Behälter nicht auf oder neben brennbaren Materialien stehen.
Asche erst in Müllbeutel füllen
Erst wenn die Asche völlig ausgekühlt ist, kann sie vorsichtig in einen Müllbeutel umgefüllt werden. Dieser sollte unbedingt verknotet werden, bevor er in die Restmülltonne kommt. So kann verhindert werden, dass die Müllwerker bei der Leerung der Tonnen plötzlich in einer Aschewolke stehen.
Da die Asche Schadstoffe enthalten kann, sollte sie auf keinen Fall in der Biotonne oder über den Kompost im Garten entsorgt werden.