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Samstag, 27. Juli, 2024

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Garten-Träume: Frühlingsblüher leicht feucht halten

Bald beginnt die Garten-Saison / Foto: Archiv
Bald beginnt die Garten-Saison / Foto: Archiv

Primeln, Gänseblümchen oder Hornveilchen – damit lässt sich bereits der Frühling in die Wohnung oder auf den Balkon holen. Am besten stehen die Pflanzen an einem sonnigen bis halbschattigen Platz im Freien, heißt es von der Fachgruppe Jungpflanzen (FGJ) im Zentralverband Garten-Bau.

Pflanzen Sie die Frühlingsblüher in bunter Mischung in Körbe, Schalen oder Kästen mit vor-gedüngter Erde. Und auch wenn es noch kalt ist: Achten Sie beim regelmäßigen Gießen darauf, dass die Erde immer leicht feucht, aber nicht zu nass ist. Überschüssiges Gießwasser sollte durch eine Öffnung unten im Gefäß ablaufen können. Zusätzlich ist eine unterste Drainageschicht sinnvoll: Also eine Lage aus Steinen, Tonscherben oder Blähton.

Frühblüher haben schon im Februar Farbe in unser Leben gebracht. Jetzt geht die Blütezeit von Narzisse, Tulpe, Hyazinthe, Krokus und Schneeglöckchen allerdings zu Ende. Auch wenn die Blätter nicht mehr so schön aussehen, sollten wir geduldig sein und nichts abschneiden. Lediglich welke Blütenblätter können entfernt werden.

Denn diese Frühlingsblüher sind mehrjährige Zwiebel- oder Knollenblumen, die nach der Blüte die nächste Saison vorbereiten. Sie tanken in diesen Wochen Energie und lagern neue Speicherstoffe in ihren Zwiebeln und Knollen ein. Können die Pflanzen sich nicht mit ausreichend Vorrat eindecken, werden sie im nächsten Frühjahr keine Blüten zeigen.

Dünger nach der Blüte

Hobbygärtner können den Pflanzen in dieser Zeit etwas Gutes bei der Erholung tun. iBulb, ein Zusammenschluss von Betrieben der Zwiebelblumenbranche, rät, sogenannten Verwilderungszwiebeln wie Narzisse, Krokus, Scilla, Traubenhyazinthe und Winterling nach der Blüte Dünger zu geben. Er stimuliere die Entwicklung von neuen Knospen.
Ansonsten wartet man einfach ab, bis das Laub vollständig ausgetrocknet ist. Ab etwa Juni ist das der Fall. Man spricht dann davon, dass die Pflanzen sich in den Boden zurückziehen.

Ruhen lassen oder ausgraben und einlagern

Die Zwiebeln und Knollen kann man in der Erde lassen und aufs nächste Jahr warten. Oder man gräbt sie aus und lagert sie in einem Karton an einem trockenen und kühlen Standort ein, bis sie im Herbst, zur üblichen Pflanzzeit wieder in den Boden können. Das ist ein guter Tipp, wenn man mit dem bisherigen Standort nicht zufrieden war. Ähnlich geht man mit den Frühblühern im Topf vor: Man setzt sie im Frühling in den Gartenboden und lässt sie dort erst mal in Ruhe.

Noah Averkamp
Noah Averkamp
Über Umwege jetzt endlich angekommen. Mein Name ist Noah Averkamp und ich bin „der Neue“ bei dorsten.live. Aus Dorsten – für Dorsten. Genau das ist bei mir der Fall. Ich bin auf der Hardt zuhause und engagiere mich ehrenamtlich in der ev. Kirchengemeinde Gahlen sowie bei TEN SING Gahlen. In meiner Vergangenheit war ich unter anderem für die Mediengruppe RTL und ein anderes Dorstener Medienhaus tätig. Aber jetzt kann ich final behaupten: Ich bin endlich genau da angekommen wo ich hin möchte.

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