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Freitag, 26. Juli, 2024

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Junge Stimmen im Rathaus: Dorstens Kinderbürgermeister auf Entdeckungstour

Schüler der Antoniusschule und Augustaschule befragen Bürgermeister Stockhoff – Ein Tag voller Fragen und Entdeckungen

Die Klasse 3a der Augustaschule mit Kinderbürgermeisterin Lotta Richter und Lehrerin Cornelia Neubauer stellte sich zum Abschluss des Besuchs im Rathaus zu einem Gruppenbild auf (2). Quelle: Stadt Dorsten
Die Klasse 3a der Augustaschule mit Kinderbürgermeisterin Lotta Richter und Lehrerin Cornelia Neubauer stellte sich zum Abschluss des Besuchs im Rathaus zu einem Gruppenbild auf (2). Quelle: Stadt Dorsten

Als lebendiges Beispiel für politische Bildung und Bürgerengagement empfingen Dorstens Kinderbürgermeister Jonathan Haltermann und Lotta Richter gemeinsam mit Schülern lokaler Grundschulen einen Einblick in die Arbeit des Rathauses, indem sie Bürgermeister Tobias Stockhoff persönlich trafen.

Die Dorstener Kinderbürgermeister Lotta Richter und Jonathan Haltermann waren auf Einladung von Bürgermeister Tobias Stockhoff in Begleitung ihrer Schulklassen im Rathaus zu Besuch. Im Ratssaal hatten die Schülerinnen und Schüler viele Fragen an den Bürgermeister. Beide Kinderbürgermeister nahmen während des Besuchs mit ihren Klassen sogar vorne auf dem Stuhl Platz, von dem Tobias Stockhoff u.a. die Sitzungen des Rates der Stadt Dorsten leitet.  

Jonathan Haltermann besucht die Klasse 3a der Antoniusschule in Holsterhausen und war mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern bereits im vergangenen Jahr zu Besuch. Kinderbürgermeisterin Lotta Richter geht in die 3a der Augustaschule in Hervest und kam zu Beginn des neuen Jahres mit ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden ins Rathaus. 

Wappen und Weltverbindungen: Eine Reise durch Dorstens Städtepartnerschaften

Nach der Begrüßung erklärte Tobias Stockhoff den jungen Besucherinnen und Besuchern die Bedeutung des Dorstener Stadtwappens und sprach auch über die Besonderheiten der elf Dorstener Stadtteile. Großes Interesse hatten die Kinder auch an den Wappen der insgesamt acht Dorstener Partnerstädte, die im Ratssaal zu sehen sind.

Die Kinder der Klasse 3a der Antoniusschule, in die Kinderbürgermeister Jonathan Haltermann geht, hatten im Ratssaal viele Fragen (1). Quelle: Stadt Dorsten

Wissen wollten die Kinder von Tobias Stockhoff vor allem, wie man überhaupt Bürgermeister wird. Ausführlich gesprochen wurde auch über Spielplätze und die Ausstattung der Schulhöfe. Zu den Hobbys des Bürgermeisters, für die, wie Tobias Stockhoff verriet, leider nicht allzu viel Zeit bleibt, hatten die Kinder ebenfalls einige Fragen. Die Antwort: Seit über 24 Jahren ist Tobias Stockhoff beim Technischen Hilfswerk (THW) aktiv, zuletzt leitete er Einsätze als Fachberater. Ansonsten besucht er gerne Museen, liest Sachbücher und geht im Urlaub gerne mit seiner Frau in den Bergen wandern.

Von tierischen Freunden und symbolischen Ketten: Ein Tag voller Überraschungen im Rathaus

Großes Interesse hatten die Kinder auch an „Maja“, dem Hund der Schwägerin. Über Majas regelmäßige Besuche berichtet Tobias Stockhoff gerne auf seinen Facebook- und Instagram-Kanälen. „Meine Frau und ich dürfen uns Maja ab und zu ausleihen und dann gehen wir zusammen spazieren“, sagte Tobias Stockhoff.

Zum Ende der Fragerunde durfte sich jedes Kind sogar einmal die Amtskette des Bürgermeisters umhängen, während die Lehrerinnen den besonderen Moment in einem Foto festhielten. Die Antwort des Bürgermeisters auf die Frage eines Schülers, ob die Kette denn aus echtem Gold bestehen würde, fielt allerdings ernüchternd aus.

Brücken bauen mit Worten: Ein Briefkasten für die Kinder von Dorsten

„Vielen Dank für Eure Zeit und Eure interessanten Fragen. Ich habe mich sehr über Euren Besuch gefreut und hatte viel Spaß. Wenn wir uns mal bei einer Veranstaltung treffen, sprecht mich gerne wieder an“, sagte Tobias Stockhoff zum Abschied.

Die Kinderbürger Lotta und Jonathan wird er ganz sicher schon bald wiedersehen. Vor dem Bürgerbüro soll im Frühjahr gemeinsam ein selbstgestalteter Briefkasten aufgehängt werden, den alle Kinder der Stadt künftig mit Briefen oder gemalten Bildern füllen können, etwa wenn sie Wünsche, Vorstellungen und Ideen für ihren Stadtteil oder die Stadt haben.

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