Kamerabefahrungen im Kreis: Zwei Fahrzeuge erfassen Straßen und Gebäudefronten
Zwölf Kreise und kreisfreie Städte im Ruhrgebiet – darunter auch der Kreis Recklinghausen – haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam Kamerabefahrungen der Straßen und Wege in ihrem Gebiet durchführen zu lassen.
Kamerabefahrungen in neun Städten
In neun der zehn Städten des Kreises Recklinghausen werden dazu Anfang des kommenden Jahres zwei Fahrzeuge unterwegs sein – darunter auch die Stadt Dorsten. Ausgenommen ist die Stadt Herten, die vor Kurzem bereits selbst Befahrungen in Auftrag gegeben hatte.
Ähnlich wie bei “Google Street View”
Ähnlich wie bei “Google Street View” erfassen mit Panoramakamera und Laser ausgerüstete Fahrzeuge flächendeckend den Zustand der Straßen und Gebäudefronten. In den aufgenommenen Bildern werden entsprechend der Datenschutzgrundverordnung alle Kfz-Kennzeichen und Gesichter von Personen verpixelt.
Daten werden nicht veröffentlicht
Die erfassten Daten werden nicht veröffentlicht, sondern ausschließlich intern von zugriffsberechtigten Personen in den jeweiligen Stadt- und Kreisverwaltungen verwendet. Durch die digitale Erfassung lassen sich Außentermine vermeiden und damit Kosten verringern.
Auftrag für Hansa Luftbild AG
Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die Beauftragung der Kamerabefahrung für die Kreise und kreisfreien Städte übernommen. Den Auftrag erhalten haben die Unternehmen Hansa Luftbild AG und die Hansa Luftbild Mobile Mapping GmbH.