Kosten werden zu 95 Prozent gefördert
Die Stadt Dorsten lässt zwei Radwegbrücken in Barkenberg und die Hohenkampbrücke über die Lippe sanieren. Die Kosten werden zu 95 Prozent gefördert.
Drei wichtige Brücken für Fußgänger und Radfahrer lässt das Tiefbauamt der Stadt Dorsten in den kommenden Monaten sanieren. Die Arbeiten beginnen am kommenden Montag, 14. August, zunächst in Barkenberg, im Anschluss wird an der Hohenkampbrücke über die Lippe gearbeitet.
Radwegbrücken über den Wittenberger Damm werden saniert
In Barkenberg werden zunächst die Fuß- und Radwegbrücken über den Wittenberger Damm zwischen den Straßen Braunfelder Allee und Robinsonplatz sowie zwischen Buchenhöfe und Dimker Allee überarbeitet. Hier werden der alte Belag und die Abdichtung entfernt, die Betonoberfläche überprüft, Schad- und Roststellen instandgesetzt und danach eine neue Abdichtung und ein neuer Belag aufgebracht. Wichtigster Effekt dabei: Es soll weiterhin und wieder verhindert werden, dass schädliches Wasser in die Brücke eindringen kann.
Als Umleitung steht nördlich die Brücke Napoleonsweg zur Verfügung und südlich die Brücke zwischen den Straßen Buchenhöfe und Himmelsberg. Die ausführende Firma kalkuliert hier mit einer Netto-Bauzeit von etwa zwei Monaten.
Anschließend folgt die Hohenkampbrücke
Anschließend wird die Firma ähnliche Arbeiten an der Hohenkampbrücke zwischen Holsterhausen und Maria Lindenhof ausführen: Auch hier werden der Belag und die Abdichtung erneuert und wird der darunter liegende Beton überprüft.
Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Störungen und erforderlichen Umwege.
Die Kosten im mittleren sechsstelligen Bereich werden aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ für Investitionen in die Infrastruktur für den Radverkehr durch den Bund und das Land Nordrhein-Westfalen zu 95 Prozent gefördert.