Eine Schornsteinfegerin und sieben Schornsteinfeger folgen der Einladung von Bürgermeister Tobias Stockhoff zum Neujahrsempfang ins Rathaus der Stadt Dorsten. Das Glück soll auch in Dorsten Einzug halten.
Der Besuch von Dorstener Schornsteinfegern und in Dorsten tätigen Schornsteinfegern zu Jahresbeginn im Rathaus ist schon Tradition. Zu Beginn dieses Jahres hat Tobias Stockhoff gleich acht „Glücksbringer“ empfangen. Unter den Gästen war mit Adriana Brasch auch eine Schornsteinfegermeisterin. Ihren guten Wünschen für das noch junge Jahr 2023 schloss sich eine mehr als einstündige Gesprächsrunde an. Dabei ging es natürlich auch um Themen des Schornsteinfegerhandwerks.
Kamin-Nachfrage ist in der Stadt Dorsten gestiegen
Die in voller Montur erschienenen Schornsteinfeger teilten dem Bürgermeister unter anderem mit, dass die Nachfrage nach Kaminen in Zeiten der Energiekrise enorm gestiegen ist. Laut einer neuen Verordnung im vergangenen Jahr muss die Austrittsöffnung neu errichteter Schornsteine von Festbrennstoff-Feuerungen „firstnah“ angeordnet und den First um 40 cm überragen. Das führt dazu, dass der nachträgliche Einbau von Kaminen mit größeren Herausforderungen verbunden ist als zuvor.
Auch ging es um das Thema Notfallinfopunkte, an denen Bürgerinnen und Bürger im Falle eines längeren Stromausfalls oder des Ausfalls des Telefonnetzes an 13 Standorten im gesamten Stadtgebiet Notrufe absetzen können.
Bürgermeister Tobias Stockhoff ist zufrieden
„Ich freue mich sehr über den Besuch der Schornsteinfegerin und der Schornsteinfeger und hoffe, dass sie uns für das Jahr 2023 Glück bringen. Als Stadtgemeinschaft stehen wir ebenfalls vor großen Herausforderungen“, sagte Tobias Stockhoff.
Nach der Gesprächsrunde stellten sich die Glücksbringer und Bürgermeister Tobias Stockhoff noch für ein gemeinsames Gruppenfoto im Treppenhaus des Rathauses auf.