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Donnerstag, 16. Mai, 2024

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Falsche Tierliebe: Nudeln und Brotreste am Barkenberger See

Falsch verstandene Tierliebe am Barkenberger See ist schädlich für Tiere

Falsche Tierliebe: Am Wochenende machten Spaziergänger am Barkenberger See wieder einen bedenklichen Fund.
Falsch verstandene Tierliebe: Unbekannte hatten am Ufer des Barkenberger Sees eine größere Menge Essen wie Nudeln, Gemüse und Brotreste einfach weggeworfen. Foto: Bludau

Am Wochenende machten Spaziergänger am Barkenberger See wieder einen bedenklichen Fund: Unbekannte hatten wahrscheinlich aus falsch verstandener Tierliebe am Ufer des Gewässers eine größere Menge Essen wie Nudeln, Gemüse und Brotreste einfach weggeworfen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Menschen versuchen, Enten und andere Wasservögel auf diese Art zu füttern. Während bisher oft altes Brot, Brötchen oder Kekse verfüttert wurden, hat sich nun die Art des weggeworfenen Essens geändert.

Negative Auswirkungen des Fütterns

Die gut gemeinte, aber falsch verstandene Tierliebe lockt nicht nur Ratten an, sondern ist auch schädlich für die Tiere und das Gewässer selbst. Viele Menschen glauben, dass sie den Tieren etwas Gutes tun, indem sie ihnen Essensreste geben. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Essensreste, wie die gewürzten Nudeln, können zu gesundheitlichen Problemen bei den Tieren führen. Darüber hinaus führt die Verschmutzung des Sees durch den herumliegenden Müll zu einer Belastung des Gewässers, sodass das ökologische Gleichgewicht des Sees gestört werden kann.

Warum das Füttern schädlich ist

Es ist wichtig zu verstehen, dass Enten und andere Wasservögel nicht auf zusätzliche Nahrung angewiesen sind. Sie finden ausreichend Nahrung, indem sie am Gewässergrund gründeln, dort Wasserpflanzen und kleine Wassertiere aufnehmen. Das Füttern mit menschlichen Speiseresten ist also nicht nur unnötig, sondern kann auch langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Tiere und die Umwelt haben. Daher sollte jeder verantwortungsbewusste Besucher des Sees darauf achten, keine Essensreste oder sonstigen Müll im Uferbereich zu hinterlassen und die Tiere in ihrem natürlichen Verhalten zu unterstützen.

Quelle und Foto: Bludau

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Olaf Hellenkamp
Olaf Hellenkamp
Olaf Hellenkamp, 52 Jahre, Vollblut-Journalist mit tiefer Verwurzelung in Dorsten und der Herrlichkeit. Viele Jahre war er das Gesicht des Stadtspiegels in Dorsten, jetzt ist er der verantwortliche Redakteur bei Dorsten.live – dem jungen, frechen Auftritt im Netz und einmal monatlich gedruckt als Magazin. Von Lembeck aus hat Olaf Hellenkamp ganz Dorsten im Blick. ✉️ olaf.hellenkamp@dorsten.live 📞 02362 9193-16

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