Projekt „Schultanzwoche“ für die Kinder des 6. Jahrgangs
Fünf Tage Tanzpower, Bewegung und Musikerfahrung – das war das besondere Projekt „Schultanzwoche“ für die Kinder des 6. Jahrgangs der Gesamtschule Wulfen. Das Thema hieß: „Freundschaft – wir halten zusammen“.
Voller Stolz und live auf der Bühne präsentierten die einzelnen Tanzgruppen ihre Choreographien, die sie in den vorangegangenen Tagen kreativ erarbeitet hatten. „Da sind einige über sich hinausgewachsen“, freute sich der Leiter der Kulturschule Dorsten, Hermann Twittenhoff. Die Kosten beliefen sich auf sechs Euro pro teilnehmenden Schüler. Der Rest, 25 Euro, wird durch die Kulturagenten finanziert.
Eine Woche lang tanzten und trainierten die Kinder täglich unter der Anleitung von professionellen und pädagogisch versierten Tanztrainern der Organisation „Wir bewegen Schule“ (www.wirbewegen.schule) unter der Leitung von Patrick Decavelle.
Von Beginn an war die Motivation bei den Kindern groß. Egal ob Jungen oder Mädchen, alle ließen sich von den Hip-Hop-Rhythmen und Breakdance-Einlagen begeistern. Sich zu der mitreißenden Musik zu bewegen, coole Tanzschritte und Moves auszuprobieren, eigene Elemente im Freestyle kreativ einzubringen, all das machte die Tanzwoche für sie zu einem besonderen Erlebnis.
Ganzheitliches Lernen in der Persönlichkeitsentwicklung stärken
„In diesem Powerprojekt wurde allerdings nicht nur die kindliche Freude an der Bewegung aufgegriffen und gefördert, sondern gleichzeitig auch das soziale Miteinander in den Tanzgruppen gestärkt“, erklärt die Kulturbeauftragte der Gesamtschule Wulfen, Katrin Block. Und weiter: „Wir verfolgen mit dem Tanzprojekt das Ziel, die Kinder durch ganzheitliches Lernen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken und ihren Teamgeist zu fördern.“ Dem kann Hermann Twittenhoff nur zustimmen: „Die Trainer haben den Kindern Könnenserfahrungen ermöglicht, die spürbar zu einer Stärkung des Selbstbewusstseins jedes Einzelnen und des Wir-Gefühls in den Gruppen beigetragen haben. Das war sehr beeindruckend und wirkt nach.“